Graham Swift wurde am 4. 5. 1949 in London (England) als Sohn von Alan Stanley, einem Beamten, der als Kampfpilot der Marine im Zweiten Weltkrieg diente, und dessen Frau Sheila Irene geboren. Er besuchte Dulwich College, eine renommierte Jungenschule in London; 1970 schloss er sein B. A.-Studium im Fach Englisch am Queen's College, Cambridge, ab; danach begann er ein Promotionsstudium an der York University mit einer Dissertation zur Rolle der Stadt in der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Nach eigener Aussage arbeitete Swift während dieser Zeit allerdings intensiver als an seiner Doktorarbeit daran, sein schriftstellerisches Talent zur Entfaltung zu bringen. Er entschied sich schließlich gegen eine akademische Karriere, ging 1974 für ein Jahr nach Griechenland, wo er in Volos Englisch lehrte, und arbeitete auch nach seiner Rückkehr nach London als Englischlehrer an verschiedenen Abendschulen. Weiterhin steckte er dabei seine größten Energien in das Schreiben. Seinen ersten Roman “Ein ernstes Leben” veröffentlichte er 1980. Der endgültige Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm 1983 mit “Wasserland”. Weltweit bekannt wurde er mit “Letzte Runde”. Graham Swift lebt heute in London. Bis vor kurzem waren diese recht spärlichen Informationen alles, was der Autor über sich preisgab. Seit 2009 kann man all dies nachlesen in “Making ...